Samstag, 14. August 2010

In the End...

Now my voluntary year is nearly over… I start counting the days, sometimes with happy feelings going home again, sometimes sad about leaving my new life and my friends here…
The year passed very, very fast, it doesn’t feel like a full year when I look back. Like we volunteers in Germany learned, there were phases of feelings in the year you are going through. When they actually happened, you were a bit prepared and knew it will go on.
In the beginning everything was so interesting and new, I was lost on the streets in Bangalore, confused how I can ever understand the bus system, excited about fruits I have never seen before and shy about all the people suddenly starring at me. It was a very special time!!
After two, three month I got used to my surroundings and started missing my culture. In that time I started going out at the weekends, enjoying the way of life I was used to, even if it is only a small part of it. But it was very nice drinking a cold beer, walking around in your western style clothes and spending time with relaxed people.
But this was also the time I was struggling with my working place, because there were some things really going on my nerves. I didn’t like seeing certain people anymore and adjusting to the difficult living conditions felt even harder. Also that time passed after some weeks and I learned how to handle colleagues, work and free time. From then on, the year started passing by very fast, the first holidays came, I enjoyed the beautiful Kerala, my work changed, my volunteer partner left, after some time a new one came.
I developed friendships in office and outside and learned a lot about the culture here. At weddings, I started making out the differences, learned how to put a Saree and how to behave properly for an Indian woman. One day, I discovered happily that I was not a special guest in office anymore, but a colleague among others. I was accepted as a person, not as a foreigner. The Sama Family (how they called themselves) integrated me despite all the language difficulties, vanishing to the famous ‘MG road’ on weekends and my strange western behavior, for example brushing my teeth after breakfast and after bath!
I am thankful for Sama hosting me. Like that I got the opportunity to learn so much about India and myself, what I could have never done in one year at home! Thank you!
-Mareile, Sneha-

Freitag, 12. März 2010

Goa-Trip

The Goa trip was simply awesome!!!! :)
It was very spontaneous, so it turned out that it is very very difficult to get train tickets one week before the journey... I went to the booking office, stood in two wrong Queues, finally got the information that there is no ticket left, I should come again in two days at eight in the morning to try to get Tat kal tickets, some kind of emergency ticket... luckily a fiend also informed himself for us and got the last two tickets.... I was so relived!!!
Then the journey could start on a friday, coming back on tuesday. But of cause, what I didn't change in India is my capability of always coming in the last minute...
This time I was waiting in someones home that we can leave together, but that took its time, also to find an auto. nobody wanted to go our way... finally I came to office, Thabea was already writing me dangerous messages (If we miss the train, I'll kill you!!!) and I had to pack my luggage as fast as possible. I think I took 3 minutes... (which means that I forgot some more things of cause)
Finally great Shashi and Bosavar safed my life and our holiday by taking us by vehicle to the near by railway station. Thabea and me entertained around one hundred Indians by running up the stairs and down again to reach the other end of the station before the train leaves...
There we called the boys, Thabea went nearly crazy saying "This is not the right platform!" but finally they found us. They had our tickets... All of them were complaining they hate us causing such a trouble, after Thabeas explanation they only hated me. And really, after two minutes sitting in the train it moved on.

-story continues in some days- -maybe never-

Sonntag, 7. März 2010

News!!!

Halli Hallo hier bin ich wieder!
Aber etwas internationaler... denn ich habe immernoch keine Zeit gefunden einen neuen Blogeintrag zu schreiben, immerhin arbeite ich acht Stunden am Tag. (mehr oder weniger)
Aber ich habe die Aufgabe einen Volunteer Blog mit Texten zu fuettern, was ich jetzt auch mal getan habe. Der ist natuerlich in englisch, aber da muesst ihr alle durch. Ich bin eben in Indien ein internationaler Volunteer und ein par Freunde haben sich schon beschwert, dass ich meinen Blog nur auf deutsch habe. Es ist ja auch fuer Inder interessant!
Schaut also bitte bei dem Link "Sama Volunteers" vorbei und lest euch meinen Artikel in "cultural differences", "Mine and Yous", "Indian Family" and "Marriage" durch. Nach einem halben Jahr habe ich mich nun heran getraut dieses schwierige Geflecht fuer Westler moeglichst klar darzustellen. Bitte kommentiert, wenn ihr noch Fragen habt, etwas nicht versteht oder Ergaenzungen wollt.
Liebe Gruesse
Mareile

Dienstag, 12. Januar 2010

Weihnachten 2009

Ich wuensche frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!
Das kommt etwas verspaetet, aber genauso herzlich und spiegelt wieder wie ich Weihnachten und Neujahr erlebt habe. Bei mir kam an keinem der beiden Tage wirklich die entsprechenede Stimmung auf, ich habe sie aber dafuer ganz anders genossen!
Weihnachten war wirklich unter Palmen, da Amelie und ich an dem Tag in Kerala eine Backwater Tour genossen haben. Backwaters sind grosse und kleine Kanaele, die sich in einem weiten Netz hinziehen. Man sieht dort die schoenste tropische Natur wenn man in einem kleinen Boot liegend, herumgeschifft wird. Alles gruent und spriest, Palmen, Hibiscus in voller Bluete und viele Pflanzen die ich erst in Indien kennengelernt habe. Wir sind auch in die kleinen Kanaele gefahren wo die Baeume sich in der Mitte treffen und bekamen einen Einbick in das Leben der Backwaterbewohner. Kinder badeten, Toepfe wurden geschrubbt, Frauen schlugen laut platschend Waesche auf Steine (zum waschen), Maenner in Booten auf dem Weg zur Arbeit, ein Entenbauer der eine Herde Enten vor sich her trieb. Natuerlich konnte ich es mir nicht verkneifen ordentlich mitzuhelfen beim paddeln, dass der arme Mann uns nicht allein die acht Stunden befoerdern muss. Das hat Spass gemacht und auch nach einer Stunde hat er nicht gesagt, dass ich schluss machen soll. Ich glaube, er war froh dass jemand half. :)
Er konnte auch etwas englisch und hat uns auf manche schoene Dinge aufmerksam gemacht. Wir haben uns sehr gefreut, als er Amelie und mich zum Ende der Tour zu sich nach Hause auf einen Masalatee einlud. Dort haben wir auch seine zwei Kinder und seine Frau kennengelernt. Sein Haus steht auch an einem der ganz kleinen Kanaele, allerdings leben dort nur einige Familien vom Fischfang. Unser Bootsmann ist zum Beispiel auch Bauer. Saisonweise lebt er mal in der Stadt und mal auf dem Land in den Backwaters.
Abends holte uns dann doch der Weihnachtsstress ein, da wir beide es am vorigen Tag nicht geschafft hatten, Geschenke zu besorgen. Das holten wir schnell noch nach und trafen uns dann mit Jamie, einem netten Englaender, zum Weihachtsessen in einem Restaurant am Strand. Es wurde noch ein amuesanter Abend mit ihm, bis wir los mussten, weil unsere Home Stay Gastgeber uns mit zur Mitternachtsmesse nehmen wollten.
Wir hatten uns danach erkundigt und erfuhren, dass es eine englische um 5 Uhr morgens gibt, oder die auf Malialem in der Nacht. Die sollte dann auch gleich vier Stunden gehen. Kurzerhand wurden Amelie und ich auf einem (!!!) Motorrad zur Kirche gefahren, wo wir auch noch genug Platz fanden, obwohl es schon eine Viertelstunde vor beginn des Gottesdienstes war. Es gab keine Baenke, aber einen Teppich auf dem alle sassen. Rechts die Frauen alle mit Kopftuch, links Maenner. Viele Frauen trugen ihren besten Sari und einige Maedchen ihren ‚Christmas Dress’. Das ist ein Kleid wie man sich ein Hochzeitskleid mit allem drum und dran vorstellt. Viele Maenner trugen ihren weissen Lungi, Das Tuch das man sich aehnlich wie ein Handtuch um die Huefte bindet.
Zuerst sah man vor dem Chorraum nur ein rotes Tuch haengen. Nach einem Lied das mit Lautsprechern in die Kirche gespielt wurde (es kann vom Tonband sein, da ich kein Keyboard finden konnte) und einer sehr eintoenigen Vorlesung, gingen Boeller vor der Kirche los und als ich mich wieder nach vorne wandte, war das rote Tuch verschwunden und man hatte Blick auf........jetzt fehlt mir die Vokabel. Das gibt es bei uns auch nicht in der Kirche. Ich meine so ein goldenes Ungetuem das in allen Katholischen Kirchen im Chorraum steht, oft mit bildern und Jesus in der Mitte, mit zwei Fluegeln zum zu klappen...:) ihr wisst schon bescheid. Dann kam auch schon der Priester mit der Bibel auf dem Arm und einer Puppe die in einem edlen Gewand gekleidet war. Ansonsten sah s
ie aus wie Baby Born. Seine Mesdienern fogten ihm mit rosa Baeffchen, Glocken, Weihrauch und einer art Schirm. Dann stroemten alle leute aus der Kirche heraus und die Prozession ging auf einen Platz um einen riesen Stern herum der mit Lampen auf dem Boden gelegt worden war. In einer Ecke des Platzes knallte, donnerte und spruete ein riesen Feuerwerk, so laut wie ich es noch nie erlebt habe. Immernoch geziemt getrennt nach Mann und Frau gingen die Leute wieder in die Kirche, ploetzlich war aber alles ueberfuellt sodass viele an den geoeffneten Tueren standen und hineinlinsten. Amelie und ich setzten uns eine Zeit an den kircheigenen Bananengarten, bis wir muede wurden einer Sprache zu lauschen die wir nict verstanden. Unser netter Gastgeber gabelte uns auf und brachte uns zurueck zum haus. Danach fuhr er wieder zur Kirche und verbrachte dort die restlichen 3 Stunden bis vier Uhr morgens!
Das war mein etwas anderes Weihnachten. Auch wenn die in eutschlnd gebliebenen nur sagen, dass es halt so wie immer war, habe ich dieses „wie immer“ schon vermisst. Da es so ein sehr schoener Tag war, aber kein Weihnachten. Deshalb freue ich mich umso mehr auf nachstes Jahr in dem ich dann hoffentlich wieder mit meiner Familie feiern kann, da dies ein Familienfest ist.