Mittwoch, 16. Dezember 2009

Vor dem Camp: Geburtstag! :)

So, jetzt werde ich mal etwas nachholen.Ich glaube, es geht mit Karoliinas Geburtstag los. Der war toll, auf jeden Fall auch die Vorbereitungen. Ihr koennt es euch sicher vorstellen, dass es nicht einfach ist, ein Geschenk zu besorgen, wenn man mit der Person sogar auf der selben Matratze schlaeft. Und wie es der Zufall wollte, ist sie jedesmal (ungelogen!) wenn ich allein in die Stadt wollte um etwas zu besorgen, kurzentschlossen doch mitgekommen! Letztentlich hatte ich dann aber doch ein Buch und habe ihr am letztmoeglichen Tag den Eintritt in unser Zimmer verwehrt, sodass ich entlich den Adventskalender fuer sie basteln konnte. Fuer sie wurde es dann aber ein Holiday-Kalender, weil sie erstens ueberzeugte Atheistin ist und zweitens am 24. in Goa ihre Ferien beginnen wird. An dem Samstag habe ich es geschafft ein Brot zum Baecker zu schmuggeln. Als ich es wieder zurueck bekam, war ich etwas geschockt. Es war aber auch sehr lustig! Das Brot war nicht in einer Form, sondern einfach auf nem Blech und sie haben in das schoene Mehrkornbrot solche chemischen roten und gruenen Fruechte getan. Und dann war es nicht annaehernd aufgegangen J Soetwas gibt es hier halt nicht, so ein Vollkornbrot....
An dem Abend sind wir zu Prashant, wo Amelie und Thabea Karoliina uebrrascht haben, weil sie vorgegeben haben nicht kommen zu koennen. Um neun sind wir dann ins Leela Palace, ein 5-Sterne Hotel in dem es eine Disko gibt. Es ist dort, wie in jeder Disko, ziemlich eng und die Musik ist Mainstream mit DJ, der Elektro mit rein mischt. Nachdem die Disko um 12 geschlossen hat, sind wir mit 3 Leuten mehr wieder zu Prashant, wo lustig weitergefeiert wurde. Die Geschenke durfte Karo dann auch auspacken. Prashant hat bis Samstag Abend gedacht, Karo haette an dem Tag Geburtstag. Aber wir wollten nur reinfeiern... :D
Am naechsten Sonntag sind wir nach einem spaeten Fruehstueck in die Stadt zum geliebten Coffe Day,bis ich irgendwann viel zu spaet zu Hause an kam. In einer halben Stunde nur musste ich meine Sachen umpacken und mich auf die Fahrt zum Adventure Camp vorbereiten. Ein paar Kinder sassen schon im Office und Sardar wuselte herum. Und dann ging es los, was ich in dem Bericht geschrieben habe.

Sonntag, 6. Dezember 2009

Adventure Camp

Das Adventure Camp war etwas ganz tolles. Ich bin auch immernoch davon begeistert, und es wird wahrscheinlich ein Highlight meines Jahres bleiben. Im Nachhinein bekam ich die Aufgabe, darueber einen Zeitungsartikel zu schreiben. Der war auch recht schnell fertig, aber aufgrund von Computer, Personal und Kamera Schwierigkeiten, wurde der Text immernoch nicht abgeschickt. :) So ist das halt hier in Sama....
Aber hier kommt der Text, achtet bitte nicht so doll auf die Sprache, ich bin selbst nicht so ganz zufrieden damit.

Great adventure for disabled children

‘Sama Foundation’ took eight children to the Adventure Camp Honemarudu, at the Sharavathi River near Shimoga.
Together with a group from ‘APD’ and ‘Dream Mate Dream’ there were 50 disabled and non-disabled children. The 16th November everybody was welcomed by Mrs. Nomita and her Adventure Team. All children were divided in two mixed groups. While some participated in different land activities, the other part made their first swimming-experiences. Some children overcame their fear and where swimming after a while. Disabled found out that they are able to swim and some non-disabled found their disability in their head, because they were unable to overcome their fear.
Each day started with the silent time, 30 minutes in which everybody was observing and listening to the nature. After breakfast half of the group went boating to a small island. Who wanted tried paddling. The second part of the group experienced for 45minutes how it is to be blind. The children found out that it can be confusing and frightening and wondered how visually impaired people can manage their daily life. That night some physically disabled children build up a tent and the group slept outside after a joyful night at the campfire with singing, jokes and dancing.
The 18th was a challenge for many children. It was the trekking day. By this time the three groups already mixed up, friendships between disabled and non-disabled grew. They motivated and helped each other, so finally everybody reached the top of the mountain and was gifted by a fantastic view over the river landscape.
The last day began early, at 6.30 the group was enjoying the sunrise. Afterwards everybody went swimming for the last time. In the end reflection many participants said how much they enjoyed seeing some disabled developing and how they were included in the whole group made them happy. Everybody was sad to leave and thanked the Adventure Team a lot for their program, support and engagement for the group.